(DOWNLOAD) "Die rasende Luftratte und Rosinen im Kopf" by Jurij Koch * Book PDF Kindle ePub Free
eBook details
- Title: Die rasende Luftratte und Rosinen im Kopf
- Author : Jurij Koch
- Release Date : January 28, 2014
- Genre: Fantasy,Books,Kids,Fiction,Learning to Read,Chapter Books,Young Adult,Action & Adventure,Sci-Fi,Early Readers,Transportation,Humor,
- Pages : * pages
- Size : 487 KB
Description
Stephan erklĂ€rt an seinem 9. Geburtstag, dass er Erfinder wird. Ein Jahr spĂ€ter kennt ihn die ganze Welt, den Erfinder des MĂ€usemotors. Erst treibt er den Fahrraddynamo an, dann das Motorrad seines UrgroĂvaters, dann ein altes Auto und schlieĂlich baut er ein Flugzeug, die rasende Luftratte. Aber er hat nicht nur Freunde und Bewunderer.
Mathies sagt man nach, dass er Rosinen im Kopf habe. Er macht lauter unmögliche Sachen. Als sein fauler Bruder Thomas ein StĂŒck Kuchen nach dem anderen verdrĂŒckt hat, ist er zu schwer fĂŒr das Kettenkarussell. Seine Gondel reiĂt ab und Thomas fliegt in die Luft. Mathies kann ihn doch nicht allein lassen und katapultiert sich ebenfalls mit einer Gondel in den Himmel. WĂ€hrend sich Thomas in eine weiche Wolke legt und schlĂ€ft, muss Mathies gefĂ€hrliche Abenteuer bestehen, um seinen Bruder zu finden und zu retten. Wie aber kamen die Rosinen in Mathies‘ Kopf?
LESEPROBE:
Das MĂ€useauto tauchte in der Ferne auf. Die GĂ€rtner und GĂ€rtnerinnen bewunderten, wie es sich absolut gerĂ€uschlos nĂ€herte. Vor dem Tor blieb es stehen. Stephan und der Vater nahmen einen groĂen BlumenstrauĂ in Empfang. Lobreden und Ă€hnliche unnĂŒtze Fisimatenten wurden unterlassen. Die MĂ€nner und Frauen gingen an die Arbeit. GebĂŒndelte Möhren, Kohlköpfe, weiĂ und rot, Rettiche und verschiedene KrĂ€uter, darunter Dill und Bohnenkraut zur Verfeinerung, wurden isn Auto gereicht. Stephan nahm den modernen Treibstoff entgegen und notierte Menge, MaĂ und Sorte.
Schon wollten die Fahrer in ihr MĂ€useauto einsteigen, um die zweite HĂ€lfte der Teststrecke unter die RĂ€der zu nehmen, da miaute vom Treibhaus her eine Katze. Es musste sich um einen gefĂ€hrlichen wilden Kater handeln, der seit Wochen keine Maus mehr gesehen hatte. Stephan warf einen Blick auf den Drehzahlmesser und stellte fest, dass die MĂ€use vor Schreck den Betrieb eingestellt hatten. Das Miauen des wilden Katers hinter dem Treibhaus wurde heftiger, und Stephan musste einsehen, dass sie keinen Meter vom Fleck kommen wĂŒrden, solange das Geschrei des MĂ€usefeindes zu hören war.
Die GĂ€rtner wunderten sich. Unter ihren Katern war kein solcher Radaubruder. Einer sagte: »Dass man das nicht der Mann ist!« Sofort stĂŒrzten sie hinter das Treibhaus, um dem zweibeinigen Kater Beine zu machen. Stephan und der Vater rannten mit. Als sie hinter das Glashaus kamen, sahen sie niemanden. Auch das Auto war dort nicht. Sie schauten sich verdutzt an.
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